Restauriertes Kreuz erstrahlt in neuem Glanz

Im Mitteilungsblatt haben wir auf die Restaurierung des Kreuzes unterhalb der Kirche hingewiesen. In dem Bericht haben wir um eine Spende gebeten. Trotz getätigter Eigenleistung liegt jetzt die Endabrechnung der Fa. Staiger mit 2.539,69 € vor. Von verschiedenen Personen wurden wir darauf angesprochen, wohin solch eine Spende gehen soll. Sie können eine Spende im Pfarramt abgeben oder eine Überweisung an die Kirchenpflege Ob. Schlichemtal mit dem Verwendungszweck „Kreuzsanierung Kirchengemeinde Dotternhausen“ tätigen.
Bankverbindung:
Volksbank Albstadt DE 63 6539 0120 0386 9150 08

Sparkasse Zollernalb DE 51 6535 1260 0055 3550 92

Wir vom Kirchengemeinderat zusammen mit dem Förderverein sind stehts bemüht die kirchlichen Kleinode zu erhalten und sind daher auf ihre Mithilfe angewiesen und bedanken uns bereits jetzt mit einem herzlichen Vergelts Gott.
Ihr Kirchengemeinderat Dotternhausen
12/2023

Kreuz unterhalb der Kirche wird aufwändig restauriert

Viele fahren jeden Tag durch die Ortsdurchfahrt und bemerken nur noch im Unterbewusstsein, daß da ein Kreuz steht. Die Kirchengemeinde besucht es vorwiegend an Christi Himmelfahrt und an Fronleichnam. Das von Edmund Hahn und Julius Uttenweiler 1986 geschaffene Kreuz ist jedoch wie so vieles in die Jahre gekommen. Das mit Zedernschindeln eingedeckte Dach hat unter den immer größer werdenden Bäumen stark gelitten. So hat sich viel Moos angesetzt, Schindeln sind abgefallen und das gesamte Holz ist stark verwittert. Schon seit einiger Zeit trägt der Kirchengemeinderat den Gedanken das Kreuz in Eigenregie zu sanieren. Mit einem Gerüst wollten wir neue Schindeln anbringen, doch bei genauer Betrachtung bemerkten wir, daß es damit nicht getan ist. Raimund Drißner stellte den Kontakt zur Fa. Staiger in Weilen u.d.R. her, um das Kreuz fachmännisch überholen zu lassen.

(Verwitterte Schindeln, Moos und morsches Holz zeigten,dass eine Restaurierung notwendig ist)

Mit einem Kran wurde dann das Kreuz verladen und in Weilen in der Fertigungshalle aufgestellt. Das komplette Dach wurde von Grund auf erneuert, kritische Stellen wurden mit einem Alublech abgedeckt und neue Zedernschindeln angebracht. Nachdem die Holzarbeiten abgeschlossen waren, ging es daran das Kreuz wieder wetterfest zu machen. In vielen Stunden wurde geschliffen, das Holz grundiert und gestrichen, eine aufwändige Sache, da das Kreuz mit seiner Länge von über 5 m derart schwer ist, daß es auch vor Ort nur mit dem Kran gedreht werden konnte. Zugute kam den Helfern, daß wir in einer wetterfesten Halle arbeiten konnten und die Zimmerleute jederzeit mit dem Kran zur Seite standen. Bei der Farbauswahl hielt man sich an die bisherigen Farben. Nur der Herrgott wurde bewusst hervorgehoben, da auch die Erbauer Julius und Edmund nach deren Fertigstellung sagten, eigentlich ist der Herrgott viel zu dunkel, er sticht überhaupt nicht von der anderen Farbgebung ab. Nachdem wir alles gestrichen hatten, sagte der Firmenchef Winfried Staiger verschmitzt, „so des hält wieder 35 Jahre und danach sieht man wieder“.

(In frischer Farbe erstrahlt das Kreuz, die beiden Helfer Lothar und Josef sind stolz darauf)

Neben den über 30 Stunden Eigenleistung, hatten auch die Zimmerleute ihre Zeit und Arbeit am Kreuz einzubringen. Der Kostenvoranschlag lag bei 1.800,- € was von der Kirchengemeinde zu tragen ist.
Hier eine Reparatur am Kreuz, in der Sakristei eine neue Heizung, und dann wollen wir noch die Glöcklein in der St. Annakapelle automatisieren, es summiert sich, weshalb wir auf Spenden angewiesen sind.
Wenn Sie uns mit einer Spende unterstützen könnten, wären wir Ihnen sehr dankbar

Ihr Kirchengemeinderat

Martinusfeier mit Laternenumzug ist große Tradition

Jedes Jahr feiert die Kirchengemeinde das Fest ihres Kirchenpatrons und lädt die Kinder und ihre Eltern samt Großeltern in die Kirche zu einer kleinen Feier ein.
Dieses Jahr hat Gemeindereferent Wolfgang Schmid mit den großen Kindern des Kindergartens und mit den Ministranten einen schönen Lichtertanz einstudiert. Mit viel Hingabe brachten die Kinder tänzerisch das Licht in die dunkle Welt. Die Geschichte des Hl. Martinus durfte natürlich nicht fehlen, ist er doch unser Kirchenpatron und auf dem großen Bild im Chorraum abgebildet, eine große Statue an einer der Säulen zeigt ihn mit Bischofstab und Gans.
Um den Kindern die Geschichte besser zu erklären, wurden Bilder auf eine große Leinwand projiziert und begeisterte so die Kinder mit den Eindrücken dieses beliebten Heiligen.

Viele Besucher waren auch erstaunt über das große Tuch, welches in der Kirche aufgehängt ist und einen Teil des Martinsmantels vom Katholikentag 2022 in Stuttgart darstellt. Angefertigt wurde er damals von Kindern und Jugendlichen aus dem ganzen Land.

Beim Verlassen der Kirche bekam jedes Kind ein Martingans-Gebäck. Mit dieser Gabe will sich die Kirchengemeinde bei den Kindern bedanken, dass diese, gleich welcher Konfession an dem schönen Brauch des Martinsfestes teilgenommen haben.

Doch dann ging es zum Martinsreiter, der hoch zu Ross auf die Kinder wartete. Karlheinz Single stellt sich seit Jahren mit seinem Pferd als Martinsreiter zur Verfügung, eine verantwortungsvolle Aufgabe, die wir zu schätzen wissen.

 Durch den St. Anna Weg ging es zur Schlossstraße, wo die Jugendkapelle unter der Leitung von Frank Schnell auf die große Schar der Kinder und Eltern wartete. Gekonnt spielten die Jugendlichen die bekannten Martinslieder, während die Kinder begeistert mitsangen. Dank des Jugendkoordinators Thomas Geiser und dem Dirigenten Frank ist es seit Jahren eine willkommene Bereicherung des Laternenumzuges.

Über die Hauptstraße zur Kirchstraße leuchteten die Laternen und auch die Augen der Kleinsten, zwischendurch immer wieder Stopps mit Liedern der Jugendkapelle.
Auf der Kirchenwiese wurde eine kleine Bewirtung angeboten um die etwas frierenden Teilnehmer aufzuwärmen. Doch trotz einsetzenden Nieselregen kamen Kinder und Eltern auf ihre Kosten. Bei Kinderpunch, Glühwein und einer Roten Wurst, war genügend Zeit sich an den Stehtischen zu unterhalten. Danke dass ihr trotz des kalten Wetters ausgeharrt habt.
Ein Dank an die Helferinnen und Helfer, die zum Gelingen dieser Feier beigetragen haben, Dank an die Freiwilligen der Feuerwehr für die gekonnte Verkehrsregelung.
11/2023

Größer Martinsmantel der Welt „Leben teilen“


Ein Stück des größten Martinsmantels der Welt ist aktuell in der St. Martinus Kirche in Dotternhausen zu sehen. Dekanatsreferent Achim Wicker und Gemeindereferent Wolfgang Schmid freuen sich, dass dieses besondere Mantelstück in den Tagen um Sankt Martin in der Kirche besichtigt werden kann.
Beim 102. Deutschen Katholikentag im vergangenen Jahr war der Martinsmantel aus über 1.100 Stoffstücken, einer Länge von 80 Metern und einer Breite von drei Metern der Blickfang. 240 qm mit Bildern und Gedanken zum Thema „Leben teilen“ kamen so zusammen. Gestaltet wurde er von Kindern und Jugendlichen aus Kirchengemeinden, Kindergärten, Jugendverbänden und Schulklassen, sowie Kirchengemeinderäten und vielen anderen Gruppen. Der Mantel führte beim Eröffnungsgottesdienst des Katholikentages von der Bühne vor dem Neuen Schloss in Stuttgart bis zum Altar des Gottesdienstes. Ein Stück dieses Mantels, bestehend wiederum aus vielen Einzelstücke, ua aus vom Martinusweg aus Ungarn ist nun in Dotternhausen zu sehen. Das ausgestellte Mantelstück erinnert an die Geschichte von Sankt Martin, wie er mit einem frierenden Bettler seinen Mantel teilt. An der Kirche Sankt Martinus führt auch der Martinusweg zu Ehren des Heiligen vorbei.
11/23

Arbeiten Sie gerne mit Blumen?

… dann sind Sie bei uns genau richtig …

Unsere Kirchengemeinde sucht eine oder zwei Person(en), die einen „grünen Daumen haben“ und sich gerne um den Blumenschmuck in unserer Kirche kümmern würden. Die Aufgabe kann auf Ehrenamtsbasis vergütet werden. Auskunft erhalten Sie im Pfarrbüro telefonisch unter der Nr. 07427 / 21 93 oder per E-Mail: StMartinus.Dotternhausen(at)drs.de

 

Religionslehrerin im Gottesdienst gesegnet

Am Samstag, 20.06.2023 bekam Kirchengemeinderätin Simone Gerhardt von Pfarrer Shibu in der Vorabendmesse seinen Segen. Nach 3 ½ Jahren hat sie ihr theologisches Fernstudium, an der Domschule in Würzburg, zur Religionslehrerin abgeschlossen. 11 Prüfungen musste sie bewältigen incl. 4 praktische Lehrproben mit Dienstprüfung an verschiedenen Schulen im Zollernalbkreis. Pfarrer Shibu Pushpam und Diakon Stephan Drobny haben sie in dieser Zeit mit Ihrem theologischen Wissen unterstützt. Sie wird weiterhin in der Seelsorgeeinheit Oberes Schlichemtal tätig sein und unsere Kirchengemeinde Dotternhausen unterstützen.Pfarrer Shibu und die gewählte Vorsitzende Gaby Klein überreichten ihr ein Geschenk.

G.Klein

Eine Messe lesen lassen - was ist damit gemeint?

In unseren Gemeinden ist es immer noch üblich (aber mit abnehmender Tendenz), Messen für Verstorbene lesen zu lassen. Im  Amtsblatt steht dann „Messintention für …“ oder „Jahrtag für …“ und bei der Feier wird der Name des Verstorbenen genannt (oder auch nicht).

Was hat es mit dieser Praxis auf sich?

Schon die ersten Christen haben  die Eucharistie als eine Feier verstanden, an der alle mitwirken können. Es war üblich, dass die Gläubigen Brot, Wein und andere Gaben mitbrachten, sowohl für die Feier selbst als auch zum Unterhalt der Kirche und ihrer karitativen Verpflichtungen. Daraus hat sich der Brauch der Mess-Stipendien  (wörtlich: „Mess – Stiftungen) entwickelt.

Das Mess-Stipendium ist eine dem Priester überreichte Spende mit der Bitte, eine Messe für die besonderen Anliegen (=Intentionen) des Spenders zu feiern.
Mit dem materiellen Beitrag beteiligt sich der Spender in persönlicher Weise an der Feier und verleiht seinem Anliegen Ausdruck.

Jede Messe wird in Gemeinschaft mit der weltweiten Kirche und der Kirche des Himmels gefeiert. Wir sind dem Herrn besonders nahe und können in sein Opfer alles einschließen, was wir auf dem Herzen haben. Wir wissen, dass wir auch unseren Verstorbenen in Christus nahe sind und für sie beim Herrn eintreten können. Das Mess-Stipendium ist dabei ein äußeres Zeichen unseres Glaubens und Vertrauens.

Mit der schwindenden Glaubenspraxis nimmt auch das Wissen um die Bedeutung der Heiligen Messe und die Möglichkeit von Mess-Stipendien ab.

Nur noch die Wenigsten wissen, dass man  die Messe nicht nur für Verstorbene, sondern in allen persönlichen Anliegen, für sich oder andere lesen lassen kann. In solchen Fällen hieß es dann meist: „Messe nach Meinung“, das heißt: in einem bestimmten persönlichen Anliegen. Auch allgemeine Anliegen wie „Für die Kirche“, „Für Berufungen“, „Für den Frieden“ usw. können Mess – Intentionen sein.

Warum mit einer bewährten Glaubenspraxis der Jahrhunderte nicht neu anfangen?

Wir – die Priester unserer Seelsorgeeinheit – laden Sie herzlich dazu ein!

In unseren Pfarrbüros können Sie einen von Ihnen gewünschten Termin vereinbaren und die näheren Umstände bestimmen. Ihre persönlichen Anliegen müssen sie natürlich nicht konkret nennen. Es genügt: „persönliche Intention“.

Von den Spenden  werden jeweils 2 Euro an die Diözese weitergeleitet.

Die Seelsorger im Oberen Schlichemtal

Haus-und Krankenkommunion

Wenn Menschen aufgrund ihres Alters oder weil sie krank sind, nicht mehr zur Kirche gehen können, gibt es die Möglichkeit, zuhause die Kommunion zu empfangen

Es ist ein wichtiges Anliegen, dass die Gemeinde, die sich zur Feier der Eucharistie versammelt, diejenigen nicht vergisst, die wegen ihres Alters oder wegen einer Krankheit nicht daran teilnehmen können. Die Haus und Krankenkommunion ist ein Zeichen der Verbundenheit der Gemeinde.

Dieser Dienst, die Kommunion ans Haus gebundenen Menschen zu bringen, wird in unserer Gemeinde von ehrenamtlich beauftragten Kommunionhelfern übernommen.

Wenn Sie krank sind oder Angehörige haben, die aus Gesundheits –oder Altersgründen nicht mehr zu den Gottesdiensten kommen können, aber gerne die Hl. Kommunion empfangen möchten, können Sie sich jederzeit im Pfarrbüro melden. Es kommt dann gerne jemand zu Ihnen.