Religionslehrerin im Gottesdienst gesegnet

Am Samstag, 20.06.2023 bekam Kirchengemeinderätin Simone Gerhardt von Pfarrer Shibu in der Vorabendmesse seinen Segen. Nach 3 ½ Jahren hat sie ihr theologisches Fernstudium, an der Domschule in Würzburg, zur Religionslehrerin abgeschlossen. 11 Prüfungen musste sie bewältigen incl. 4 praktische Lehrproben mit Dienstprüfung an verschiedenen Schulen im Zollernalbkreis. Pfarrer Shibu Pushpam und Diakon Stephan Drobny haben sie in dieser Zeit mit Ihrem theologischen Wissen unterstützt. Sie wird weiterhin in der Seelsorgeeinheit Oberes Schlichemtal tätig sein und unsere Kirchengemeinde Dotternhausen unterstützen.Pfarrer Shibu und die gewählte Vorsitzende Gaby Klein überreichten ihr ein Geschenk.
G.Klein
Anna Kapelle


Nach den Bauarbeiten auf dem Friedhof durch die Gemeinde, und Instanthaltungsarbeiten an der St.-Anna-Kapelle durch die Kirchengemeinde, wird diese ab 1. Mai 2023 wieder jeden Tag für die Öffentlichkeit geöffnet. Eine neue große Treppe und ein barrierefreier Zugang führt die Besucher zu ihr. Die St.-Anna-Kapelle erscheint im neuen Licht und strahlt, in angemessener Höhe, viel Wärme aus.
Erstkommunion am 16.04.2023

Am Sonntag, 16.4.2023 gingen in Dotternhausen 10 Kinder zum Tisch des Herrn und feierten, unter dem Thema „Auf den Spuren Jesus“, mit Pfarrer Shibu Vincent Pushpam, ihre erste Hl. Kommunion.
Neuer Kommunionhelfer
Pfarrer Shibu Pushpam konnte am Samstag,18.06.23 in der Vorabendmesse in Dotternhausen unseren Mesner Heinrich Wistuba, als neuen Kommunionhelfer, einsetzen. Heinrich Wistuba hat im Jahr 2022 an einem Kommunionhelferkurs auf der Liebfrauenhöhe in Rottenburg teilgenommen und somit die Berechtigung der Diözese Rottenburg erhalten, den Kommunionhelfer-Dienst im Gottesdienst auszuführen.
Kirche und Kapelle in Miniaturformat
in der St. Martinus-Kirche ausgestellt
In Dotternhausen hat ein Künstler die St. Martinus-Kirche und die St. Anna-Kapelle in Dotternhausen in Miniaturformat angefertigt. Die Freude ist beim Kirchengemeinderat groß und dieser möchte die Modelle der Öffentlichkeit zeigen. Da dies eine Seltenheit an Kunst ist, wird diese vom Kirchengemeinderat in der St. Martinus-Kirche ausgestellt. Verbinden Sie Ihren Spaziergang mit einem Besuch in der Kirche und bestaunen Sie die Kunstwerke!
Auch eine Kerze können Sie in der Kirche, bei unserem Lebensbaum (Verstorbene + Täuflinge) vorm Marienaltar, anbrennen und im Gebet verweilen.
3/2023
Eine Messe lesen lassen - was ist damit gemeint?

In unseren Gemeinden ist es immer noch üblich (aber mit abnehmender Tendenz), Messen für Verstorbene lesen zu lassen. Im Amtsblatt steht dann „Messintention für …“ oder „Jahrtag für …“ und bei der Feier wird der Name des Verstorbenen genannt (oder auch nicht).
Was hat es mit dieser Praxis auf sich?
Schon die ersten Christen haben die Eucharistie als eine Feier verstanden, an der alle mitwirken können. Es war üblich, dass die Gläubigen Brot, Wein und andere Gaben mitbrachten, sowohl für die Feier selbst als auch zum Unterhalt der Kirche und ihrer karitativen Verpflichtungen. Daraus hat sich der Brauch der Mess-Stipendien (wörtlich: „Mess – Stiftungen) entwickelt.
Das Mess-Stipendium ist eine dem Priester überreichte Spende mit der Bitte, eine Messe für die besonderen Anliegen (=Intentionen) des Spenders zu feiern.
Mit dem materiellen Beitrag beteiligt sich der Spender in persönlicher Weise an der Feier und verleiht seinem Anliegen Ausdruck.
Jede Messe wird in Gemeinschaft mit der weltweiten Kirche und der Kirche des Himmels gefeiert. Wir sind dem Herrn besonders nahe und können in sein Opfer alles einschließen, was wir auf dem Herzen haben. Wir wissen, dass wir auch unseren Verstorbenen in Christus nahe sind und für sie beim Herrn eintreten können. Das Mess-Stipendium ist dabei ein äußeres Zeichen unseres Glaubens und Vertrauens.
Mit der schwindenden Glaubenspraxis nimmt auch das Wissen um die Bedeutung der Heiligen Messe und die Möglichkeit von Mess-Stipendien ab.
Nur noch die Wenigsten wissen, dass man die Messe nicht nur für Verstorbene, sondern in allen persönlichen Anliegen, für sich oder andere lesen lassen kann. In solchen Fällen hieß es dann meist: „Messe nach Meinung“, das heißt: in einem bestimmten persönlichen Anliegen. Auch allgemeine Anliegen wie „Für die Kirche“, „Für Berufungen“, „Für den Frieden“ usw. können Mess – Intentionen sein.
Warum mit einer bewährten Glaubenspraxis der Jahrhunderte nicht neu anfangen?
Wir – die Priester unserer Seelsorgeeinheit – laden Sie herzlich dazu ein!
In unseren Pfarrbüros können Sie einen von Ihnen gewünschten Termin vereinbaren und die näheren Umstände bestimmen. Ihre persönlichen Anliegen müssen sie natürlich nicht konkret nennen. Es genügt: „persönliche Intention“.
Von den Spenden werden jeweils 2 Euro an die Diözese weitergeleitet.
Die Seelsorger im Oberen Schlichemtal
Haus-und Krankenkommunion

Wenn Menschen aufgrund ihres Alters oder weil sie krank sind, nicht mehr zur Kirche gehen können, gibt es die Möglichkeit, zuhause die Kommunion zu empfangen
Es ist ein wichtiges Anliegen, dass die Gemeinde, die sich zur Feier der Eucharistie versammelt, diejenigen nicht vergisst, die wegen ihres Alters oder wegen einer Krankheit nicht daran teilnehmen können. Die Haus und Krankenkommunion ist ein Zeichen der Verbundenheit der Gemeinde.
Dieser Dienst, die Kommunion ans Haus gebundenen Menschen zu bringen, wird in unserer Gemeinde von ehrenamtlich beauftragten Kommunionhelfern übernommen.
Wenn Sie krank sind oder Angehörige haben, die aus Gesundheits –oder Altersgründen nicht mehr zu den Gottesdiensten kommen können, aber gerne die Hl. Kommunion empfangen möchten, können Sie sich jederzeit im Pfarrbüro melden. Es kommt dann gerne jemand zu Ihnen.